Aktuelles
Herrenabend 2024
von Angelika Gotthardt
Ein Abend zum Treffen und Austauschen mit Gästen aus Wirtschaft und Gesellschaft und einer unglaublichen Spendenbereitschaft. Das war der diesjährige 30. Herrenabend in Harriehausen. Erneut dürfen wir eine großartige Spende entgegen nehmen und bedanken uns beim Organisationsteam um Dieter Brinkmann und Nils-Daniel Vogt.
DANKE! DANKE! DANKE!
Benefiz-Golfturnier am 24.08.2024
von Angelika Gotthardt
Am vergangenen Samstag hat zum 9. Mal das Benefiz Golfturnier der Service Clubs Südniedersachsens auf dem Göttingen Course des Hardenberg Golfresorts stattgefunden. 12 Service Clubs aus der Region Göttingen, Northeim, Hann-Münden und Einbeck haben das Turnier mit unterstützt. Insgesamt 23 lokale Firmen haben dazu beigetragen, dass unter anderem wir am Abend eine großartige Spende in Höhe von 5.000 € übergeben bekommen haben.
Der Golfclub Hardenberg hat diese Summe am Abend spontan noch um 700,00 € aufgestockt.
Nach einem sonnigen Golftag und einer lauen Sommernacht klang der Abend mit einem hervorragenden Essen im Golfclub Restaurant Sachsenross aus.
Wir bedanken uns bei allen Sponsoren und den beteiligten ServiceClubs, dem Golfclub Hardenberg, dem Golfclub Restaurant Sachsenross und allen Spielern und Spielerinnen, die diese Veranstaltung durch ihre Teilnahme unterstützt haben.
Wir wurden vertreten durch unserere beiden langjährigsten Kolleginnen.
Das war ein großartiger Tag!
Spendenübergabe LC Göttingen Adventskalender 2023
von Angelika Gotthardt
Am 19.03.2024 konnte die sagenhafte Summe von 11.800,- Euro an KIMBU übergeben werden. Im vergangenen Jahr hatten der Lions Club Bettina von Arnim, der Lions Club Göttingen und der Lions Club Hainberg wieder einen Adventskalenderverkauf gestartet und sich für KIMBU als eine der Begünstigten entschieden.
Geschäftsführende Pflegedienstleitung Barbara Möllmann sowie Verwaltungsleitung Angelika Gotthardt durften den großzügigen Scheck entgegennehmen.
KIMBU ist ein häuslicher Kinderkrankenpflegedienst, der seit über 25 Jahren schwerstkranke Kinder und Jugendliche in einem Radius von 80 Kilometern rund um Göttingen versorgt.
Seit es KIMBU gibt, sind die Klinikverweilzeiten für die erkrankten Kinder und Jugendlichen deutlich kürzer geworden und die jungen Patienten und deren Familien bekommen etwas mehr „Normalität“, da sie nun nicht mehr - zum Teil - monatelang in der Klinik bleiben müssen. Notwendige Therapien, Beobachtungen und Untersuchungen übernehmen nun die Pflegefachkräfte von KIMBU und leiten dies an die Klinik weiter. Von dort werden dann Änderungen und Anpassungen angeordnet, die Sicherheit der Gesundheit ist durch die enge Zusammenarbeit gewährleistet. Wer einmal selbst ein krankes Kind gehabt hat weiß, wie wertvoll die gemeinsame Zeit zu Hause ist, wieviel Kraft man sich aus alltäglichen Situationen wie z.B. gemeinsame Mahlzeiten, Zusammensein aller Geschwister, Kontakt zu Freunden und Haustieren ziehen kann. Dies beeinflusst positiv den Verlauf der Krankheit und auch das Familiensystem.
KIMBU arbeitet überwiegend auf Basis der Behandlungspflege nach SGB V, die Grundpflege wird, anders als in der Erwachsenenpflege, in der Regel von den Angehörigen übernommen, denn auch das bedeutet Normalität und tut Eltern und Kind gut. Jedoch ist es in der Kinderkrankenpflege schwer „nach Katalog“ abzurechnen, da die Maßnahmen umsichtig angebahnt werden müssen und bei der Erkrankung eines Kindes das gesamte Familienkonstrukt betroffen ist. Zudem können die meisten Patienten nicht für sich sprechen oder sich selbst einschätzen, so dass eine umfangreiche, fachlich fundierte Krankenbeobachtung, Einschätzung der Symptome anhand fundierter Kenntnisse der Pädiatrie sowie eine vertrauensvolle und intensive Zusammenarbeit mit den Angehörigen zwingend erforderlich sind.
KIMBU beschäftigt ausschließlich examinierte Pflegefachkräfte mit entsprechender Berufserfahrung und Qualifikationen. Wenn möglich wird mit Pflegepauschalen gearbeitet um der Besonderheit der pädiatrischen Patienten gerecht zu werden. Allerdings ist es schwierig, dies bei allen Patienten durchzubekommen, da wie oben erwähnt, die Besonderheiten der Pädiatrie bisher in den Versorgungskatalogen der häuslichen Krankenpflege noch keine Beachtung finden konnten. Auch nach neuester Einstufung der Patientenbelange fällt die Gruppe der schwerstmehrfachbehinderten Kinder durch das Raster und Familien bleiben weitestgehend alleine mit ihren Problemen. Das einzelne menschliche Schicksal lässt sich schwer katalogisieren und KIMBU sieht es als ihre Aufgabe an, nicht nur einzelne Pflegehandlungen durchzuführen, sondern die ganze Familienstruktur zu stärken, Hilfen aufzutun und somit eine möglichst optimale Situation innerhalb der nicht zu ändernden Ausnahmesituation zu schaffen. Dazu braucht es aber Zeit, Zeit zum Zuhören, Reinspüren in die besonderen Belange, intensive Krankenbeobachtung und Interventionen aufgrund der Verknüpfung der verschiedenen Aspekte.
Durch die Spenden gibt es die Möglichkeit, dies auch zu tun. KIMBU ist besonders stolz darauf, so eine wichtige Arbeit leisten zu können wobei der Patient immer im Mittelpunkt steht und nicht finanzielle Aspekte eine solche Versorgung unmöglich machen. Somit ist es auch möglich, den recht weiten Radius aufrecht zu erhalten, denn während der Fahrt wird die Pflegefachkraft über die Kilometerpauschale nicht ausreichend finanziert.
Die Versorgungszeiträume sind individuell auf die Erkrankungen und deren besondere Phasen eingestellt. Dies bedeutet in der Anfangszeit der Erkrankung meist eine höhere Versorgungsfrequenz und –dauer, im Laufe der Zeit zieht sich KIMBU langsam zurück, der Umgang mit der Erkrankung fällt den Familien leichter oder im besten Falle ist das Kind gesund. Natürlich ist der Kostenfaktor in der ersten Zeit hoch, langfristig jedoch ist die Gesundung bzw. Krankheitsbewältigung deutlich schneller und den Patienten geht es besser.
KIMBU bedankt sich besonders im Namen der Patienten sehr herzlich für die großzügige Spende, die direkt bei der Patientenversorgung ankommt und somit weiterhin eine qualitativ hochwertige und effektive Kinderkrankenpflege in der Region ermöglicht.
Seulinger Lichterfahrt 2023
von Angelika Gotthardt
Was für ein grandioser Start in das neue Jahr! Den 23. Dezember 2023 werden wir so schnell nicht vergessen. Strahlend und funkelnd waren mehr als 60 Trecker, LKW, Maishäcksler und sonstige große Fahrzeuge geschmückt und fuhren in einer Gesamtlänge von über 2 Kilometern durch das Eichsfeld. Und wir durften diesen wunderbar blinkenden Zug begleiten. Noch dazu wurde um das großartige Organisationsteam von Maximilian Jung und seiner Familie am Wegesrand um eine Spende für uns gebeten. Und es wurde gespendet was das Zeug hält. Unglaubliche 17.000,-€ sind dabei zusammen gekommen. Wir können es eigentlich gar nicht fassen, sind wir doch bei dieser Summe völlig aus dem Häuschen und können unseren Dank kaum in Worte fassen. DANKE DANKE DANKE